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Am Freitag morgen sind wir nach einem durchaus angenhmen Flug mit South African Airways in Johannesburg gelandet. Trotz zu wenig Beinfreiheit wurden wir von den zuvorkommenden Flugbegleitern wohl gesättigt und mit kühlen Getränken versorgt.
In Johannesburg mussten wir noch 5 Stunden auf den Anschlussflug nach Port Elizabeth warten, wo wir uns zumindest schonmal von oben ein Bild von Südafrika machen konnten.
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Nachdem wir in P.E. gelandet waren wurden wir von Lars König (Repräsentant des Landes Niedersachsen im Eastern Cape) und Brett Armstrong (Mitarbeiter des ASC Göttingen) empfangen und erstmal zu unseren Wohnungen gebracht. Ich wohne zusammen mit meinem Projektpartner Jonas im Poolhaus. Der klare Vorteil dabei ist natürlich der Pool. Allerdings besteht das Poolhaus aus einem Raum, dadurch ist unser Bad lediglich durch eine ca.1,5m hohe Mauer von unseren Betten getrennt. Die Küche teilen wir uns ebenfalls zu viert mit Leona und Maleen.
Das Wetter ist trotz des Winters sehr gut und ließ bisher jeden Tag ein Bad im Pool zu.
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Am Abend des ersten Tages wurden wir von unserem Empfangskomitee zum essen eingeladen mit Blick über den Hafen von P.E..
Was einem sofort auffällt ist der Währungsunterschied zwischen dem Rand und dem Euro. Vieles erscheint dadurch günstig. Zum Beispiel kostet hier ein Liter Benzin ca.13 Rand, was nichtmal einem Euro entspricht.
Am nächsten Tag haben wir alle gemeinsam gefrühstückt mit gewöhnungsbedürftigen Brot (ich vermisse deutsches Brot jetzt schon!) aber leckerem Ei und sehr guter Stimmung in unserer Gruppe.
Danach haben wir uns zum Großeinkauf für die nächsten Tage aufgemacht.Dank der ehemaligen Freiwilligen Sherin und Nemo haben wir uns noch einen Freizeitpark am Strand angeschaut und sind naturlich zum Strand gegangen, welcher sehr beeindruckend war.

Dort wurde von einem kleinem Mädchen (ca.6 Jahre) aufgefordert für ein angebliches Fußballtunier Geld zu Spenden (wurde bereits im Vorfeld mehrmals gefragt). Ich habe verneint und ihr kein Geld geben wollen. Daraufhin hat sie mich gefragt, ob sie nicht mein übriggebliebenes Essen haben könnte, was ich noch aus dem Freizeitpark in der Hand hatte. Die Armut ist bereits in den ersten Tagen erschreckend und dabei steht mit mein Besuch im Township erst morgen bevor.

Am Abend haben wir wieder gemeinsam Nudeln gekocht und wurden von anderen internationalen Studenten in ihre Garage eingeladen, wo wir den ersten vollen Tag in P.E. ganz entspannt ausklinken lassen konnten.
Heute haben wir den Tag ebenfalls ganz entspannt angehen lassen und haben unsere Wohungen fertig bezogen, um für die bevorstehende erste Arbeitswoche bei der Lamani Primary School und den P.E. Vikings voll einsatzfähig zu sein.